- Smarthome macht nahezu immer Sinn, kostet ein paar Euros, welche jedoch mit der nächsten Nebenkostenabrechnung leicht wieder reingeholt werden.
- Es spart Zeit und Geld
- Unzählig viele Anbieter auf dem Markt
- Viele ähnliche Lösungen - Kein wirklicher Standard
- Burek GmbH hilft dir, dein Smart Home System zu konfigurieren
Es gibt eine Vielzahl von Definitionen von Smart Home. Ich definiere es folgendermaßen:
Smart Home beschreibt Methoden, dein zu Hause intelligent zu machen, um möglichst intelligent Ressourcen zu sparen. Damit meine ich Energie - Lebensenergie und vor allem auch Strom.
Dein Haus ist wahrscheinlich mit einer Vielzahl von Steckdosen und Lichtschaltern sowie verschiedene Leuchtmitteln ausgestattet. Zusätzlich hast du eine Menge Elektrogeräte zu Hause und vielleicht sogar elektrische Rollläden oder Lautsprecher, welche du über WLAN oder Bluetooth steuerst. Smart Home nimmt nun alle deine elektrischen Anschlussmöglichkeiten und elektrischen Geräte dahinter und macht sie intelligent.
Dieser Eintrag bezieht sich auf die üblichen Formen von Smart Home für den Privatanwender. Firmen können einiges übernehmen, genießen aber noch weitere
Nicht nur viele Mieter:innen, sondern auch Bauherr:innen stellen sich die Frage nach dem why und dem how.
In meinen Augen ist die Frage nicht ob, sondern wann. Viele Firmen setzen bereits bei Dingen wie Wasserzählern oder Backöfen auf smart Home Geräte. Du hast wahrscheinlich schon einiges ferngesteuertes bei dir zu Hause und weißt es noch gar nicht.
Generell macht es in sehr vielen Fällen Sinn, die Wohnung smart zu machen, denn wer Kontrolle über den Energieverbrauch hat, spart in der Regel eine Menge Geld. Wer außerdem Fernzugriff auf und Einstellungsmöglichkeiten in seinen Elektrogeräten hat, spart Lebensenergie, da wiederkehrende Aufgaben über regelbasierte Automatismen automatisch gesteuert werden können (z.B. Jalousie morgens um 06:30 öffnen und abends um 22:30 wieder schließen)
Bist du in einer Mietwohnung, wirst du eher Systeme installieren, welche du nach Auszug wieder mitnehmen kannst wie z.B. smarte Lichter/Glühbirnen oder Heizkörperthermostate.
Wenn du Eigentümer:in bist, wirst du darüber nachdenken auch Unterputz Systeme zu installieren, um dein Objekt unsichtbar smart zu machen. Du kannst zwischen Komplettsystemen wie Homematic IP wählen oder Systeme auf etwas offenere Plattformen wie Apple Home setzen, welche smarte Geräte von verschiedenen Herstellern kombinieren können. Hier eine kleine Übersicht, was du alles machen kannst und wobei dich Dein Handwerker in München unterstützen kann.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, dein Haus intelligent zu machen. Hier eine kleine Inspiration:
Die wohl am meisten genutzte Methode ein zu Hause smart zu machen, sind wohl Automatismen, also regelbasierte Reaktionen, welche aufgrund bestimmter Aktionen (Trigger) stattfinden.
Generell:
Trigger -> Reaktion
Beispiel:
Die Sonne scheint -> Fahre die Raffstoren auf 30% herunter.
Es ist 7:00 Morgens -> Spiele meine Good Morning Playlist auf Spotify
Bewegung im Flur -> Schalte das Licht im Flur an
Luftfeuchtigkeit unter 60% -> Schalte den Luftbefeuchter ein
Ich nähere mich meiner Wohnung -> Heize das Wohnzimmer auf 21°C
Früher, als Smart Home in den Anfangslöchern stand, war es recht schwierig diese Regelwerke aufzustellen. Einerseits, weil es dafür keine gute Plattform gab, andererseits, weil es auch einfach wenig Geräte gab, welche als Reaktion funktioniert hätten. Mittlerweile ist es anders. Wir haben beispielsweise Homematic IP oder Apple Home als Plattformen, welche wirklich sehr zuverlässig und stabil funktionieren, und eine Menge elektrischer Geräte, welche sowohl als Trigger, als auch als Reaktor fungieren können.
“We are what we repeatedly do… therefore excellence is not an act, but a habit.” - Will Durant
Bevor wir also täglich die Rollläden zur ähnlichen Zeit manuell hoch- und wieder herunterfahren, stellen wir uns hierfür ein Automatismus ein. Der Wecker darf uns gerne täglich um 7:00 mit einem zufälligen Lied aus unserer Musikbibliothek wecken. Die Espresso-Maschine soll bereits genügend Druck aufgebaut haben, wenn ich um 07:15 einen Kaffee genießen will. Das Licht im gesamten Haus soll ausgehen, wenn die ganze Familie das Haus verlässt - nicht aber, wenn eine Person noch zu Hause bleibt.
Automatismen kann man auf unterschiedliche Weise und über unterschiedliche Plattformen einrichten.
Smart Speaker wie Sonos mit Alexa, Google Home Speaker oder Apple's HomePod sind Interfaces zum Übergeben von Kommandos an eine Plattform, welche Geräte zu Hause oder auch einfach nur Musik abspielt. Dabei meine ich mit Interface eine "Eingabeform" von Befehlen. Du könntest das Lied mit deinem Smartphone lauter machen. Oder du sagst: "Siri, mache die Musik lauter!"
Wie erwähnt kann man mit Lautsprechern, welche mit Mikrofonen ausgestattet wird, sein Smart Home steuern. Hier besteht die Möglichkeit Smart Speaker, z.B. Sonos One, mit Alexa Unterstützung, mit Apple Home zu verbinden und danach seinem digitalen Assistenten beispielsweise folgende Befehle sagen zu können:
Klassischerweise kann man mit smarten Lautsprechern Musikwünsche äußern, welche je nach Plattform von unterschiedlichen Services abgespielt werden kann (Amazon Prime, Spotify, SoundCloud,...). Folgendes ist möglich:
Dabei ist darauf zu achten, welche Plattform man wählt. Denn Apple's System ist beispielsweise viel restriktiver als Alexa's. So kannst du bei Apple's HomePod nur Musik von Apple Music über die Sprachsteuerung, also Siri ansteuern. Bei Alexa hast du die Möglichkeit verschiedene Musikdienste einzubetten z.B. Spotify, SoundCloud oder Deezer.
Sonos Speaker mit integrierter Alexa. z.B. die Sonos One, bieten die Möglichkeit Alexa auf den Lautsprechern zu aktivieren (und natürlich auch deaktiviert zu lassen!) und damit alles was mit Amazon's Alexa verbunden ist über die Smart Speaker zu steuern.
Folgendes ist wichtig:
Während du über die Sonos App deinen verbundenen Spotify Account anspielen kannst, um auf deiner Sonos One Musik über dein Smartphone zu steuern, kannst du deiner Sonos One auch einen Sprachbefehl geben, welchen Alexa annimmt und über den Spotify Account, welcher mit Alexa verbunden ist, Musik auf der Sonos One abspielt.
Wirkt etwas kompliziert, ist aber im Grunde ganz einfach. Sonos ist ein Lautsprecher, welcher Alexa als Sprachinterface eingebunden hat. Es hätte auch Apple's Siri oder Google Assistent sein können. Nur haben sie sich für Alexa entschieden.
Alles was dann eben mit Amazon's Alexa App verbunden ist, kann dann über das Eingangsmedium Sonos Lautsprecher gesteuert werden.
Es gibt zig Anbieter für aus der Ferne steuerbare Lichter. Während Philipps Hue sich schon früh im Smart Light Markt positioniert hat und weiterhin ein bekannter Player ist, musste Osram's LIGHTIFY zum 31. August 2021 die Serverbetriebe einstellen. Dennoch zeiht smart home
Smarte Glühbirnen sind der Klassiker unter Smart Home Gegenständen. Sie werden einfach eingeschraubt, haben meist ein WLAN und/oder Bluetooth Modul und können über das Smartphone gesteuert werden. Meist können sie verschiedene Farben annehmen und sind in jeden Fall dimmbar.
Es gibt die Möglichkeit Lichtschalter mit Unterputz Modulen auszustatten, damit normale klassiche Lichtschalter, wie Wippen von Busch Jaeger, mit dem handy gesteuert werden. Fibaro bietet hier beispielsweies tolle und einfach einzurichtende Module an, welche über das Apple Home Universum gesteuert werden können.
Eine wietere Lichtmöglichkeit sind LED Stripes bzw Lichterketten, welche über fernsteuerbare Module verfügen und so oft als Voutenbeleuchtung (indirektes Licht) in einer Schattenfuge oder hinter dem Fernseher oder hinter dem Bild (...) verschwinden und unsichtbar ein schönes Licht auf die Wand projezieren.
Hier gibt es auch oft die Möglichkeit die die Fabre zu verändern. Sie sind meist dimmbar
Ebenso wie Indoor gibt es auch Outdoor Beleuchtung welche in das Smart Home Netzwerk eingebunden werden können. Philipps Hue beitet hier eine ganze Menge an schönen Möglichkeiten, um das Haus auch draußen zu vernetzen. Oft wird hier mit Bewegungssensoren gearbeitet, damit beispielsweise der Eingangsbereich dann aufleuchtet, wenn man sich ihm nähert. Zusätzlich kann man dann eine Zeitsteuerung über das Smartphone einstellen, sodass die Lichter zu einem bestimmten Zeitpunkt an oder aus gehen.
Steckdosen können entweder Unterputz oder Aufputz smart werden. Das heißt, entweder wird Unterputz, also hinter die normale Steckdose z.B. von Busch Jaeger ein Modul eingesetzt, dass die Steckdose über WLAN / Bluetooth an das Heimnetzwerk anbindet oder in die handelsübliche Steckdose kommt ein Smart Plug dran, welcher dann quasi als Zwischenspieler fungiert. Nachteil bei Version zwei ist, dass der smart plug, welcher in der normalen Steckdose hängt, etwas mehr Platz einnimmt (Tiefe) als die Unterputz Module.
Sind die Steckdosen smart geworden, können sie an eine Vielzahl von praktischen Arbeitsabläufen angebunden werden, um sich Zeit und Geld zu sparen.
Auch Türschlösser können smart werden. Hier sei beispielsweise Nuki vorgestellt, welcher versibel an das Innenschloss drangemacht wird und sich mit dem Heimnetzwerk (WLAN) verbindent. Hier wird permament ein Schlüssel über Nuki in den Zylinder gesteckt (von innen) und auf Smartphone Kommando auf oder zu gemacht. Nachteil: Ist der Zylinder kurz, kann nur der indoor Schlüssel, welcher bei Nuki speziell immer stecken muss, gedreht werden. Von Außen ist also kein Zugang mit einem Zweitschlüssel mehr möglich. Dennoch praktisch, denn das Türschloss öffnet sich bei Bedarf automatisch, wenn man sich mit dem Smartphone in der Tasche nähert (via Bluetooth) und schließt, wenn man wieder geht. Auch für Büro oder Gemeinschaftsbüros ist das Prinizp ziemlich spannend, denn man kann tracken, welches Smartphone wann die Tür öffnet. Da der Schlüssel immer Steckt und der Zugang über das Smartphoen funktioniert, hat man auch kein "Schlüssel-Übergabe-Problem".
Andere Lösungen bieten auch ein Nummerfeld oder Fingerabruck.
Natürlich gibt es auch in Sachen Sicherheit eine ganze menge Lösungen auf dem Markt.
Hier sein allen voran das Homematic IP Universum genannt. Sie bieten unzählige Möglichkeiten das Eigenheim aus einer Hand und App zu schützen. Die sog. EZVIZ Kamerasysteme werden über eine App gesteuert, mit welcher man auch alle anderen smarten Module steuern kann: Zugriffskontrolle, Sirene, Rauchmelder aber auch Steckdose, Heizung und Licht. Hat man sich für Homematic IP entschieden, so kann man hier alles aus einer App steuern. Sehr praktisch!
Ein weitere Anbieter von Sicherheitsausrüstung ist Eufy. Eufy hat meiner Meinung nach die fortschrittlichsten Kameras auf dem Markt - denn sie arbeiten schon seit Jahren mit Artificial Intelligence (künstliche Intelligenz). Schon bevor der Hype überall und in aller Munde war, haben sie machine learning Algorithmen verwendet, um Analysen zu machen. Außerdem bieten sie kabellose Kameras an, welche mittlerweile Solarzellen verbaut haben, sodass man die wire-free Kameras nicht einmal mehr laden muss.
In meinen Augen bietet Homematic IP die umfassenste und am besten vereinheitlichte Sicherheitsausrüstung im semi-professionellen Smart Home Bereich. Wenn es kabellos sein darf, bin ich sehr von Eufy überzeugt.
Ein weitere wirklich praktische und vor allem energiesparende smarte Lösung, sind steuerbare Heizkörperthermostate. Hier gibt es auch verschiedenen Hersteller, welche mehr oder weniger das gleiche können.
Genannt sei hier Tado, Fritz und Homematic IP. Tado ist wohl die teuerste aber eleganteste Lösung. Sie beschäftigen sich nur mit Heizungen und die Steuerung dieser.
Sie machen NUR Heizkörper / Thermen / Fußbodenheizugen und sind so super spezialisiert. Dafür ist das Produkt 1A und die Handhabung wirklich einfach.
Fritz hingegen ist eher was für Technik Nerds, welche die Heizungen gerne über die Fritz App steuern möchten.
Homematic ist deshalb spannend, weil sie so viele andere Smarte Gegenstände bieten, welche sich zusammen mit dem Thermostaten steuern lassen. Vor allem die Automatisierungen sind spannend. Er gewinnt genau wie Fritz nicht den Schönheitswettbewerb, erfüllt aber seinen Zweck.
Hat man sich für ein Smart Home System entschieden (z.B. Homematic oder Appel Home oder beide Apps zusammen), so sind es die alten Gewohnheiten, welche oft noch eine ganze Weile das smarte Nutzen etwas behindern. Auch wird "smart" oft nicht richtig akzeptiert.
Ein Praxisbeispiel:
Der Friends of Hue Lichtschalter von Busch Jaeger ist eine Kooperation der beiden firmen, welche das Design von Busch Jaeger (Future Linear Schalterserie) mit der smarten Funktionalität von Philips Hue verbindet.
So werben die beiden mit Automatisierung, Dimmen, Farbänderung und den üblichen Vorteilen von Smart Home.
Der Schalter steuert wahlweise Philips Hue Lichter und Lichter, welche sich im Apple Home Universum bewegen.
Man kann den Schalter einstellen wie man möchte. Voreingestellt ist folgendes:
Taste 1: Licht an - letzter Status (hell oder dunkel)
Taste 2: Licht an / hell
Taste 4: Licht an / gedimmt
Taste 3: Licht aus
99% meiner Gäste vergessen wie der Lichtschalter funktioniert und lassen das Licht im Bad an, wenn sie es verlassen. Sie wollen einen klassischen Lichtschalter!
Auch im Bereich Vermietung macht Smart Home Sinn. Ganz gleich ob man Büroräume hat, welche man (unter-)-vermietet oder Wohnungen, mit Smarthome Modulen spart man bares Geld. Zeitschaltungen für Türschlösser oder Bewegungsmelder für Lichter im Flur, automatische Ventilation in den Toiletten - all das ist über eine einfache App zu steuern und zu überwachen.
Neben den bekannten Lösungen gibt es auch ausländische Firmen, welche ihre Steuermodule hardwired in den Sicherungskasten, Wasseranschluss, Lichtauslass etc klemmen und die Wohnung unsichtbar smart machen. Hier sie beispielsweise die Firma Appartme gefeatured. Sie bietet neben App Steueurng auch eine Steuerzentrale, also normale Schalter in der smarten Wohnung selbst an, welche folgende Funktionen mitbringen:
Smarthome macht Sinn, wenn man Lust auf Veränderung hat und sich hier und da den Alltag erleichtern will. Auch spart man Energie (Strom und Heizung), wenn man Smarthome richtig angeht. Smarte Speaker mit Sprachsteuerung machen zu Hause Spaß, wenn man in der Küche schnell einen Timer braucht. Einbrecher werden von automatischen Licht an / aus Automatismen während der Urlaubszeit abgeschreckt und diverse Sicherheitssysteme mit Kamera und Sirene helfen sich sicherer zu fühlen.
Dennoch ist das ganze Thema nicht immer leicht zu fassen und manch einer verläuft sich im Smart Home Jungel oder weiß nicht, wie die Geräte überhaupt zu benutzen sind. Es gibt so viele Anbieter, so viele Standards und noch mehr Einzelgeräte.
Wir von der Burek GmbH helfen dir deshalb gerne, dein persönliches Smart Home Universum aufzubauen - smart, unsichtbar und energiesparend.
Melde dich jetzt!
Nutze unser Kontaktformular, um uns direkt zu kontaktieren. Alternativ kannst du einen
online termin vereinbaren