Ein warmes Zuhause ist Lebensqualität – doch alte Heizungen treiben oft die Kosten in die Höhe und sind eine Belastung für unser Klima. Wenn du über eine Modernisierung nachdenkst, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Förderprogramme: Auch 2025 unterstützt der Staat den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme mit Zuschüssen von bis zu 70 Prozent! Das ist eine riesige Chance, dein Zuhause aufzuwerten und langfristig zu sparen.
Wir führen dich hier kompakt durch die aktuelle Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) im Heizungsbereich. Erfahre, wie du dir über die KfW-Bank die maximale Unterstützung sicherst, welche Boni du nutzen kannst und was beim Antrag wichtig ist. So wird dein Heizungstausch zum Erfolgsprojekt!
Der wichtigste Partner für deinen Heizungstausch-Zuschuss ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Über ihr Programm „Heizungsförderung für Privatpersonen – Wohngebäude“ (Nummer 458) vergibt sie direkte Zuschüsse für den Einbau neuer, effizienter Heizungen in Bestandsgebäuden. Antragsberechtigt sind private Eigentümer, WEGs und unter Umständen auch Vermieter oder Mieter.
Gefördert werden vor allem Anlagen auf Basis erneuerbarer Energien wie Wärmepumpen, emissionsarme Biomasseheizungen, der Anschluss an ein Wärmenetz, Solarthermie oder auch Brennstoffzellenheizungen. Auch notwendige Begleitmaßnahmen, von der Demontage der Altanlage bis zur Anpassung der Heizkörper, können Teil der förderfähigen Kosten sein.
Die Grundförderung beträgt solide 30 Prozent dieser Kosten. Dabei rechnet die KfW für ein Einfamilienhaus (oder die erste Wohneinheit) maximal 30.000 Euro an Investitionskosten an. Das allein kann dir schon einen Zuschuss von bis zu 9.000 Euro bringen!
Richtig attraktiv wird es durch die Zusatz-Boni, die du mit der Grundförderung kombinieren kannst. So sind insgesamt bis zu 70 Prozent Zuschuss möglich, was einer maximalen Fördersumme von 21.000 Euro entspricht!
Wohnst du selbst in deinem Haus? Dann kannst du gleich doppelt profitieren: Der Klima-Geschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent winkt, wenn du eine alte fossile Heizung (oder eine Gas-/Biomasseheizung älter als 20 Jahre) bis Ende 2028 ersetzt. Zusätzlich gibt es den Einkommens-Bonus von 30 Prozent, falls dein zu versteuerndes jährliches Haushaltseinkommen bei maximal 40.000 Euro liegt. Beide Boni gelten explizit nur für Selbstnutzer!
Unabhängig davon gibt es den Effizienz-Bonus von 5 Prozent für besonders umweltfreundliche Wärmepumpen, die Erd-, Wasser- oder Abwasserwärme nutzen oder mit einem natürlichen Kältemittel arbeiten. Und falls du dich für eine sehr emissionsarme Biomasseheizung entscheidest, kannst du zusätzlich einen pauschalen Emissionsminderungszuschlag von 2.500 Euro erhalten (was den maximalen Zuschuss auf 23.500 Euro heben kann).
Denk daran: Auch wenn die rechnerische Summe der Boni über 70 Prozent liegt, ist der Gesamtzuschuss bei 70 Prozent gedeckelt.
Der Antragsprozess erfordert gute Vorbereitung, ist aber klar strukturiert. Die wichtigsten Phasen sind: Zuerst holst du dir Beratung und ein Angebot von einem Fachbetrieb oder Energieeffizienz-Experten (EEE) und lässt dir die technische Förderfähigkeit über die „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) bescheinigen. Dann schließt du den Liefer-/Leistungsvertrag mit dem Handwerker ab – ganz wichtig ist hier eine Klausel, die den Vertrag an die Förderzusage koppelt (aufschiebende/auflösende Bedingung). Erst danach stellst du den Online-Antrag im Kundenportal „Meine KfW“, lädst die nötigen Dokumente hoch und wartest auf den Zuwendungsbescheid. Beginne mit dem Einbau erst nach Erhalt dieser Zusage! Nach Abschluss der Arbeiten reichst du die „Bestätigung nach Durchführung“ (BnD) und die Rechnungen ein, woraufhin die KfW den Zuschuss auszahlt.
Ja, technische Mindestanforderungen wie eine bestimmte Jahresarbeitszahl bei Wärmepumpen (mind. 3,0), eine Heizlastberechnung und oft ein hydraulischer Abgleich sind für die Förderung Voraussetzung. Dein Fachpartner berät dich dazu.
Ja, zusätzlich zum Zuschuss bietet die KfW den sogenannten Ergänzungskredit an. Diesen sehr zinsgünstigen Kredit (bis 120.000 €) können Selbstnutzer mit einem Haushaltseinkommen bis 90.000 Euro beantragen, wenn sie eine Zuschusszusage haben.
Stand April 2025) Die Finanzierung gilt als gesichert. Dennoch können sich die Förderbedingungen ändern. Prüfe daher vorab immer die aktuellen Infos auf der KfW-Website.
Stelle den Antrag unbedingt, bevor du mit dem Einbau beginnst und warte die Zusage der KfW ab! Ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn führt zum Verlust des Förderanspruchs.
Die KfW (Zuschuss 458) fördert Heizungstausch (WP, Biomasse etc.) in Bestandsgebäuden
30 % Basis + Boni (Klima, Einkommen, Effizienz) = max. 70 % (max. 21 T€ Zuschuss auf max. 30 T€ Kosten/1. WE); + 2.500 € extra für saubere Biomasse möglich.
Online bei KfW vor Baubeginn, nach Vertragsschluss (mit Förder-Bedingung). BzA vom Fachpartner nötig.
Die staatliche Förderung macht den Umstieg auf eine moderne Heizung 2025 besonders attraktiv. Nutze die Chance auf bis zu 70 % Zuschuss, um Heizkosten zu sparen, den Komfort zu erhöhen und das Klima zu schützen.
Als Experten für hochwertige Sanierungen begleiten wir dich gerne – von der Wahl der optimalen Heiztechnik bis zur Unterstützung beim Förderantrag.
Informiere dich über unsere Leistungen für Heizungen und Sanitär und lass dich inspirieren. Kontaktiere uns für eine individuelle Beratung!
Wichtiger Hinweis: Förderprogramme unterliegen Änderungen. Diese Informationen basieren auf dem Stand von April 2025. Bitte prüfe aktuelle Details stets auf der offiziellen Website der KfW (www.kfw.de).
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